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Interview zu Podcast 50 mit Aka-Tony

1 Wie hat alles mit der Musik für dich begonnen?


Thomas: Mein Onkel der nur ein paar Jahre älter ist als ich, war ein richtiger Vinyl Narr der tagein, tagaus Musik gehört hat. So wurde ich schon als kleines Kind, na ja, angefixt und lernte alle Arten von Musik zu schätzen und zu lieben.


2 Erzähl uns was über deinen Künstlernamen?


Thomas: Ich arbeitete mal in einer Unternehmung welche zeitgleich einen Tony mit demselben Nachnamen wie ich ihn trage beschäftigt. Da kam es immer zu lustigen Verwechslungen, weshalb ich zu meinen Kollegen sagte, ihr könnt mich ab sofort auch Thomas aka Tony nennen. In diesen Tagen, ich glaube es war 2009, habe ich mein Soundcloudprofil erstellt. Natürlich wusste ich damals nicht, dass ich Jahre später wieder auflegen würde.


3 Wo fühlst du dich zu Hause?


Thomas: Am Ort an welchem mein Lebensmittelpunkt ist, nämlich in Zürich Wipkingen. Ruhig, zentral, übersichtlich teilweise fast dörflich. Am Samstag auf dem Marktplatz trifft man jeweils zufällig sehr viele Freunde und Bekannte auf einen Schwatz oder zwei. Das hat doch was, oder?


4 Wo ist dein zweites zu Hause?


Thomas: Überall wo bewusst und bedacht das Leben gefeiert und genossen wird.


5 Daydance oder Nightrave?


Thomas: Hat beides seinen Reitz, wobei ich mittlerweile einen tollen Tagestanz wohl vorziehe. Aber wir waren ja jüngst nicht allzu verwöhnt. Leider.


6 Opening oder Closing Set?


Thomas: Opening, ich liebe die Stimmung in einem Club der gerade langsam am hochfahren ist.


7 Vinyl oder Digital?


Thomas: Digital. Kein langwieriges bestellen, auspacken, einsortieren, putzen, schleppen etc. Meine 2000er Sammlung hatte mir früher nicht nur Freude bereitet. Aber klar, auch Vinyl hat seine verdammt schönen Seiten. Aber eben… Aka-Tony = Digital Only.


8 Halbgeheime Rituale und Tricks beim Auflegen, die du weitergeben möchtest?


Thomas: Viele verschiedene Sachen anhören und sich das raussuchen was gefällt. Das ist für mich das einzige Kriterium. Kompromisse bei der Track Auswahl machen selten nachhaltig Freude. Zudem haben viele Jung-Dj’s das Gefühl sie müssten auf verschiedenen Setups spielen können. Das halte ich für unnötig. Lieber mal das Equipment, mit dem man spielt, beherrschen und seinen Workflow optimieren. Dann kann man sich vor allem auf die Musik fokussieren und Kreativität entwickeln.


9 Wenn du einen Rave egal wo planen und durchführen könntest - welche Location würdest du wählen?


Thomas: Am Seeufer.


10 Erzähl von deinem schlimmsten Erlebnis hinter den Decks.


Thomas: Ach, da gibt es vor allem gute Erlebnisse. Immer blöd sind technische Probleme die dann meist Nervosität reinbringen und da vergeht einem dann die Freude ziemlich schnell.


11 Die ganz grosse Nacht war als ich…


Thomas: Ich letzthin in Friedas Büxe spielte und – so wurde mir berichtet – der ganze Club getanzt hat. Ich hatte grossen Spass.


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