1 Wie hat alles mit der Musik für dich begonnen?
Dana: Vor allem beim Velofahren höre ich schon geraumer Zeit elektronische Musik. Gerade bei längeren und intensiven Einheiten können bei mir die passenden Tracks mega viel zusätzliche Energie freisetzen. Ich finde es unglaublich schön mich in der Bewegung und in der Musik zu verlieren und habe mich auf diesem Weg ‘na dis na’ in (Melodic) Techno verliebt. Der Wunsch selber Tracks zu mischen, kam in der Pandemie als der Clubbesuch erschwert war und wir alle plötzlich Zeit hatten Neues zu lernen.
2 Erzähl uns was über deinen Künstlernamen?
Dana: Ich tue mich immer ein wenig schwer mit Entscheidungen und habe lange über einen ‘coolen’ DJ-Name nachgedacht - evtl. zu lange, habe mein ganzes Umfeld damit genervt und kam zu keinem schlauen Ergebnis. Da mein Taufname Dana Alberta Adina ist - und Alberta doch eher nach Ü60 klingt - schien mir Adina eine schöne Wahl.
3 Wo fühlst du dich zu Hause?
Dana: Ich arbeite als Velokurierin in Zürich und auch wenn mich auf der Schicht die Höhenunterschiede der Stadt manchmal fertig machen, habe ich sie so lieben und kennen gelernt. Unsere Wohnung ist in Wiedikon in der Nähe vom Triemli und ich schätze die Nähe zum Üezgi mega und denke so schnell bringt mich nichts aus Züri:)
4 Wo ist dein zweites zu Hause?
Dana: Da die Hälfte meiner Familie in Kopenhagen lebt, ist ein Besuch für mich jedes Mal ein Heimkommen und Dänemark definitiv mein zweites Zuhause.
5 Daydance oder Nightrave?
Dana: Habe keine klare Präferenz, wenn ich aber wählen müsste würde ich mich für einen Outdoor-Daydance und Indoor-Nightrave entscheiden;)
6 Vinyl oder Digital?
Dana: Digital
7 Wenn du einen Rave egal wo planen und durchführen könntest - welche Location würdest du wählen?
Dana: Bei sommerlichen Temperaturen in den Bergen - idealerweise mit einem kleinen, kühlen Bergsee für eine Abkühlung.
Link zum Podcast: https://soundcloud.com/tonfallk8t/tonfall-k8t-podcast-051-mit-adina